Fühlst du dich manchmal wie ein Marsmensch?
Kennst du das Gefühl, dass du einfach nicht dazugehörst? Dass du anders bist, als ob du von einem fremden Planeten stammst, während alle anderen Menschen ganz normal erscheinen? Ich weiß genau, wie das ist. Dieses Gefühl hat mich mein Leben lang begleitet. Schon als Kind war es für mich schwer, all das, was ich spürte und wusste, mit anderen zu teilen. Ich habe Dinge gefühlt, die andere nicht einmal ansatzweise wahrnahmen, und oft wusste ich Dinge über Menschen, die sie selbst nicht einmal kannten. Es war, als würde ich ein Geheimnis mit mir herumtragen, das niemand verstehen konnte – und das machte mich einsam.
Die Einsamkeit, anders zu sein
Als ich aufwuchs, war es mir unmöglich, mich wirklich mitzuteilen. Wie erklärt man jemandem, dass man die Gefühle anderer Menschen so intensiv spürt, als wären es die eigenen? Dass man Dinge vorhersieht oder tief in die Seelen anderer blickt? Es war einfacher, all das für mich zu behalten, als ständig als „komisch“ oder „anders“ abgestempelt zu werden. Also lernte ich, mich anzupassen, zu lächeln und mitzumachen – obwohl ich innerlich oft das Gefühl hatte, ganz woanders zu sein.
Dieses Gefühl, nicht dazuzugehören, blieb. Auch später, als Erwachsene, als ich begann, meine spirituellen Gaben wirklich zu leben. 2017 entschloss ich mich, meinem Herzen zu folgen und mich mit meiner Arbeit selbstständig zu machen. Ein mutiger Schritt, der mich in meine Kraft brachte, aber auch viele Menschen in meinem Umfeld verunsicherte. Viele konnten nicht nachvollziehen, was ich da tat. Sie lachten, zweifelten, und manche wandten sich einfach ab. Es war, als hätte ich ein unsichtbares Schild um mich, das die Menschen auf Distanz hielt.
Ein Marsmensch in einer fremden Welt
Es gab Zeiten, da fühlte ich mich wirklich wie ein grünes Marsmännchen, das zufällig auf der Erde gelandet ist. Viele Menschen verstanden nicht, wie ich denken konnte, was ich fühlte, und sie machten sich über mich lustig oder versuchten, mich zu belehren. „Wie kannst du nur an so etwas glauben?“ „Das ist doch Unsinn, was du machst!“ Sätze, die mich immer wieder trafen. Nicht, weil ich daran zweifelte, was ich tue, sondern weil ich spürte, dass diese Menschen Angst hatten. Angst davor, dass es mehr gibt, als sie wahrnehmen. Angst davor, dass ich in ihnen etwas sehe, das sie selbst lieber nicht sehen möchten.
Besonders schwer war es für mich, als ich merkte, wie manche Menschen förmlich Angst vor mir hatten. Sie mieden den Kontakt, als ob ich durch meine Gaben ihre tiefsten Geheimnisse sehen könnte. Das war nie meine Absicht, doch es fühlte sich so an, als würde ich auf eine unsichtbare Mauer stoßen, die mich immer wieder zurückwarf. Es war schmerzhaft und isolierend, zu spüren, wie ich mich von den Menschen entfernte, die ich eigentlich lieben wollte.
Der Weg zur inneren Freiheit
Doch anstatt mich von dieser Ablehnung unterkriegen zu lassen, habe ich mich immer tiefer in meine Arbeit vertieft. Ich habe erkannt, dass meine Gaben kein Fluch, sondern ein Geschenk sind. Dass ich durch sie nicht nur mir selbst, sondern auch anderen Menschen helfen kann. Je mehr ich mich auf diesen Weg einließ, desto klarer wurde mir, dass ich nicht allein bin. Ich begann, Menschen zu treffen, die ähnlich fühlten wie ich. Menschen, die mich verstanden und die auch selbst den Mut fanden, ihre Gaben zu leben.
Diese Begegnungen haben mir gezeigt, dass ich richtig bin, genau so, wie ich bin. Dass ich mein Licht nicht verstecken muss. Ich lernte, dass es okay ist, anders zu sein, dass ich mich nicht dafür schämen muss, dass ich fühle und sehe, was andere nicht wahrnehmen. Diese Erkenntnis hat mir die Freiheit geschenkt, endlich ich selbst zu sein – ohne Angst, ohne Zurückhaltung.
Die Verbundenheit mit Gleichgesinnten
Heute weiß ich, dass wir alle verbunden sind. Dass es nichts gibt, wovor man Angst haben muss. Ich bin nicht mehr das „grüne Marsmännchen“, sondern eine Frau, die ihre Gaben lebt und damit anderen Menschen helfen kann. Ich habe verstanden, dass ich meinen Platz hier auf der Erde habe, dass ich nicht anders bin, sondern einzigartig – so wie jeder von uns. Die Menschen, die zu mir kommen, spüren das. Sie spüren, dass sie in meiner Gegenwart so sein dürfen, wie sie wirklich sind, ohne sich verstecken zu müssen.
Es ist ein Geschenk, zu sehen, wie sie ihre Masken fallen lassen, wie sie sich öffnen und ihre wahren Gefühle zeigen. Jedes Mal, wenn ich einen Menschen dabei begleiten darf, seine eigene Wahrheit zu finden, fühle ich eine tiefe Dankbarkeit. Ich weiß jetzt, dass ich genau hier richtig bin, dass ich mit meiner Arbeit einen Unterschied machen kann. Ich habe meinen Platz gefunden – und du kannst das auch.
Eine Einladung an dich – Sei wie du bist
Fühlst du dich manchmal auch wie ein Außenseiter? Als ob du nicht in diese Welt passt, weil du Dinge spürst oder weißt, die andere nicht verstehen? Vielleicht hast du Angst, dich zu zeigen, weil du denkst, dass dich niemand versteht. Aber ich möchte dir sagen: Du bist nicht allein. Es gibt viele Menschen wie uns, die fühlen, sehen und wissen. Menschen, die ihre Wahrheit leben wollen, auch wenn es manchmal schwer ist.
Ich lade dich ein, dich auf diese Reise zu dir selbst zu begeben. Lass uns gemeinsam entdecken, wie du deine Gaben leben kannst, ohne Angst vor Ablehnung. Lass uns herausfinden, wie du in deine Kraft kommst, wie du dein Licht leuchten lässt. Denn nur wenn wir den Mut haben, uns so zu zeigen, wie wir wirklich sind, können wir die Welt verändern.
👉 Erkenne deine wahre Kraft – du bist nicht allein. 💞
💞 Möge Licht und die Liebe dich führen, fühl dich umarmt, deine 💞Susanne